Liebe Ebendörfer,
liebe Landsleute, liebe Gäste,
wenn jemand ein Fest feiert, so wie wir es heute hier tun, dann lädt er sich auch Gäste ein. Gäste haben auch wir uns eingeladen, wenn wir in Ebendorf unser Kirchweihfest gefeiert haben. Unter anderen waren auch unsere rumänischen Freunde und Nachbarn aus Olosag, Zgribest oder Dragomirest uns willkommen. Ich habe mich heute rumänisch gekleidet, weil es mir ein Bedürfnis ist, für diese Geste und noch vieles mehr ein Symbol zu setzten. Ich möchte ein symbolisches Zeichen setzen: Sicher haben wir als Deutsche das deutsche Sitten- und Brauchtum gelebt und gepflegt, aber Rumänien ist aus unserer Geschichte nicht wegzudenken. Haben doch einige auch eine rumänische Partnerin oder einem rumänischen Partner fürs Leben gefunden. (So bin ich zu meinem Schwager, Cornel, gekommen.) Wir haben die rumänische Sprache gelernt, gesprochen und hatten Gelegenheit, die rumänische Kultur näher kennen zu lernen. … Es gibt für jede und jeden von uns genug Berührungspunkte und Erinnerungen mit Rumänien – egal ob die schlecht oder gut waren. Für all’ das Ausgesprochene aber auch für all’ das Nichtausgesprochene, das wir in unseren Herzen tragen, wollte ich hiermit ein Zeichen setzen. Bewegt von dem wohltuenden Miteinander, das hier zu spüren ist, sage ich jetzt allen, die hier her gekommen sind, um mit uns zufeiern: „Bine ati venit!“ si „Bine v-am gasit!“ Marianne Bartonek geb. Gruber
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Unbekannter Autor
Es wor onmol, vor langer Zeit,
A deitsches Darf, vun Lugasch net weit. Net bsonderscht reich, ooch net so groß, So um die tausend Einwohner bloß. Wann mer vun Lugasch fohrt mit´m Auto, oder im Bus,
Rechts, geht der Wech uf Dragumreschtsche nuf,
Rechts sin die neiji Schul un de Sfat,
Des Alles war unser Tschukosch onmol,
Aber unser Tschukosch lebt in unser Erinnerung,
Un wann ooch manche vun uns oft Hoomweh hat,
Die Liebe
© HOG Ebendorf 2006
|
„Ebendorf im Banat – Familienbuch“
bearbeitet von Nikolaus Reiter
herausgegeben von der Heimatortsgemeinschaft Ebendorf
erscheint
- in der „Schriftenreihe zur donauschwäbischen
Herkunftsforschung“ AKdFF Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher
als Band 124
- in der „Reihe Deutsche Ortssippenbücher“
Reihe B als Band B 378.
Es hat - wie auch das Buch „Ebendorf im Banat – Monographie
und Heimatbuch - das Format 17 x 24 cm und umfasst 467 Seiten. Es erscheinen
3646 Familien mit 12010 Personen. Der Preis beträgt 28,- € (bei
Postzustellung zuzüglich Porto und Versandkosten).
Laut eines Aufrufes des Arbeitskreises donauschwäbischer
Familienforscher wurden, neben allen Personen aus Ebendorf, auch
alle deutschen Personen aus der Pfarrei Ebendorf mit deren Filialen erfasst.
Diese sind: Eichenthal, mit etwa 250 Familien und
1150 Personen-Datensätze, Brebu, Cavaran-Constantin Daicoviciu,
Criciova, Crivina, Dragomiresti, Fârliug, Fülöpháza,
Gavojdia, mit über 500 Personen, Jdioara, Jena, Jupa, Mâtnic,
Mâtnicu Mare, Nadrag mit 180 Personen, Ohaba, Olosag, Sacul,
mit rund 400 Datensätze, Scaius , Stefansberg, Zgribesti, Zorlent.
Sichern Sie Sich jetzt schon Ihr Exemplar des Familienbuches
durch Vorbestellung da dieses Buch in einer streng limitierten
Aufklage erscheint. Vorbestellen können Sie mit einer Postkarte an:
Johann
Zwick Eberlestr. 9 86157 Augsburg oder per E-Mail an HOG
Ebendorf. Bitte geben Sie beim Thema: „Familienbuch“ sowie Ihren Vor-
und Nachnamen ein. Der Empfang Ihrer Bestellung per Mail wird Ihnen bestätigt.
Sollten Sie keine Bestätigung erhalten, wurde die E-Mail aus
irgendeinem Grund nicht geöffnet. Versuchen Sie es noch mal mit genaueren
Angaben beim Thema.
Die Bücher können Sie, bei unserem Treffen
persönlich abholen (bzw. abholen lassen), oder falls Sie verhindert
sein sollten, werden diese, nach dem Treffen, per Post zugeschickt. Die
Bezahlung erfolg durch Überweisung auf das Konto
der HOG Ebendorf.
Ebenfalls gibt es noch wenige Restexemplare des Buches
„Ebendorf
im Banat, Monographie und Heimatbuch“ Redaktion Heinrich Lay
welches Sie käuflich erwerben können.
Telefonische Bestellungen werden nicht entgegengenommen.
Auszug aus dem Familienbuch der Pfarrei Ebendorf.
* 1790 Otünz-Pest † 06.07.1830 Ebendorf Lebensort: Ebendorf
bei
+ Name Sutscheg; h. Josefa Boltzár
oo
29.02.1808Ebendorf
Tz : Ignaz Tomansky, Johann Sibla
POLCZAR
Josefa
* 1788 Dubnian † 16.02.1850 Ebendorf Lebensorte: Ebendorf
+
als Ww;
1. Johann Georg * 25.01.1809 Ebendorf
oo
08.02.1829 Ebendorf, BURGHARDT Juditha > 3020
2.
Margaretha
*
19.11.1820 Ebendorf † 27.11.1820 Ebendorf
3. Anna Maria * 29.08.1824 Ebendorf † 08.06.1825 Ebendorf
4. Michael * 16.07.1826 Ebendorf
oo
, FUNK Anna >
3022
Tp
1. Georg u. Margaretha Henritzi, Ehp. 2. Michale Kolmar, Margaretha Henritzi
3. Michael Kolmar, Anna Maria Henritzi, bl 4. Michael Kollmár, Margaretha
Schmidt
<3020> SUTSCHEK
Johann Georg Bauer
in Olosag < 3019.1
* 25.01.1809 Ebendorf † 24.09.1860 Ebendorf
Eltern: SUTSCHEK Jakob , POLCZAR Josefa
oo
08.02.1829Ebendorf
Tz : Georg Henritzi, Geschworener, Michael Kolmar, Richter in Eb
BURGHARDT
Juditha
* 1813 Ebendorf † 16.02.1870 Ebendorf
Name
auch Burkert geschrieben
1. Johann * 20.07.1833 Ebendorf † 15.04.1848 Ebendorf
2. Jakob * 07.01.1836 Ebendorf
1.oo
27.02.1854 Ebendorf, LOTHRINGER Maria > 3023
2.oo
, KOLLAR Rosalia
3.
Theresia
*
04.04.1838 Ebendorf † 09.05.1838 Ebendorf
4. Sofia * 20.08.1842 Ebendorf † 07.12.1842 Ebendorf
5. Aloisia * 23.05.1844 Olosag
oo
07.05.1863 Ebendorf, SZEKERES Paul > 3100
6.
Theresia
*
23.05.1844 Olosag † 06.08.1844 Ebendorf
7. Martin * 29.03.1846 Ebendorf
oo
08.02.1870 Ebendorf, REITER Theresia > 3024
8.
Apollonia
*
25.12.1849 Ebendorf
oo
27.11.1867 Ebendorf, REITER Paul > 2410
9.
Josef
*
19.03.1852 Ebendorf † 19.03.1872 Ebendorf
10. Katharina * 06.01.1855 Ebendorf
11. Johann Baptist * 24.01.1859 Ebendorf † 24.09.1859 Ebendorf
Tp
1. Johann Burghardt, Katharina Schenk, Ehp. 2. Johann
Burghard, Katharina Botzon, bl 3. Andreas Burgert, Theresia Freund 4. Ferdinand
Lothringer, Rosalia Klemsch, Ehp. 5. Michael Szucsek, Rosalia Lothringer
6. Michael Szucsek, Rosalia Lothringer 7. Martin u. Agnes Polzer 8. Martin
u. Apollonia Polzer, Ehp. 9. Josef
Bieger, Julianna Hajvuk 10. Josef und Julianna Rieger 11. Josef Rieger,
Julianna Hajduk
Näheres finden Sie auf den Seiten der Landsmannschaft der Banater Schwaben unter „Rat und Hilfe“
Programm
10:00 Uhr Saalöffnung. Der Wirt
sorgt für gutbürgerliches Mittagessen. (Während des
Gottesdienstes keine Essensausgabe)
14:00 bis 15:00 Uhr Gottesdienst in der
Festhalle, zelebriert von Pfarrer Paul Kollar.
15:00 Uhr Begrüßung. Information
durch den Vorstand der HOG Ebendorf.
15:00 bis 16:45 Uhr Kegelturnier. Teilnahmewillige
bitte Sportschuhe mitbringen.
(Uhrzeit kann sich, je nach Verfügbarkeit der Kegelbahn,
ändern)
ab 16:00 Uhr Tanzunterhaltung. Es spielt
die Band "Eurorosound" mit Mischi und Sepp.
17:00 Uhr Aufmarsch. Einzug der Trachtenpaare
mit Strauß.
19:00 Uhr Straußlitzitation und Siegerehrung
der Teilnehmer am Kegelturnier.
Bitte haben Sie Verständnis dass aus Termingründen
unseres Herrn Pfarrer, der Gottesdienst um 14:00 Uhr stattfinden wird.
Das Material das wir beschaffen konnten wird in nächster
Zeit ausgewertet und somit wird dann ein Werk entstehen in Welchem so mancher
seine Vorfahren finden kann. Die Arbeit an dem Buch wird sich so gestalten
dass nur die vorhandenen - offiziellen - Daten verarbeitet werden und keine
Rücksicht auf "Hörensagen" genommen wird. Dieses Familienbuch
beinhaltet alle Personen die in Ebendorf getauft, geheiratet und gestorben
sind, sowie ALLE deutschen Personen aus der römisch katholischen Pfarrei
Ebendorf, mit ihren Filialen und die Daten der Evangelischen Kirche AB
aus Ebendorf. Natürlich bestehen in dem zu verwertendem Material Lücken,
jedoch können diese, teilweise, durch die mehrfache Aufführen
der einzelnen Personen in jeweils 3 Matrikel, einigermaßen geschlossen
werden.
Nachdem die Arbeiten zur Erfassung aller Daten abgeschlossen
sind, wird die HOG das "Familienbuch Ebendorf" herausgeben. Die Quelle
der Daten wird angegeben und somit übernimmt weder die HOG Ebendorf,
noch der Autor des Familienbuches die Verantwortung für derer Richtigkeit.
Das Material, welches bei der Erstellung des Buches verwendet wird, bleibt
im Eigentum der HOG Ebendorf, und wird von einem Vorstandsmitglied aufbewahrt.
Wenn jemand der Ansicht ist dass die Daten, die in den Matrikeln stehen,
falsch seien und jene die er besitz die Richtigen sind, kann er diese,
im Buch verbessern. Wie schon oben erwähnt werden nur Daten verwendet
die aus Ablichtungen von Dokumenten stammen (keine Abschriften, Auszüge
usw.). Der Autor des Familienbuches sowie die HOG Ebendorf leistet keine
Gewähr für die Richtigkeit der Daten.
Bis zum 01. April 2005 sind folgende Matrikel bearbeitet:
rk. Taufen 11.10.1786-14.12.1851;
rk. Trauungen 1.02.1785 -15.02.1851;
rk. Sterbefälle 10.01.1787 – 28.01.1852;
ev. Taufen 1838-1854 und 1866-1875;
ev. Trauungen 1838-1854 und 1867-1875;
ev. Sterbefälle 1838-1854 und 1866-1875.
Zurzeit werden folgende Matrikel bearbeitet:
rk. Taufen 1852 – 1854; 1855 – 1896.
rk. Trauungen 1852 – 1854; 1855 -1863; 1865; 1867; 1869
– 1870; 1872 – 1873; 1876; 1879 – 1902.
rk. Sterbefälle 1852 – 1854; 1856 – 1858; 1858 –
1899.
Sobald die Matrikeln rk.
Taufen ab 1896, rk. Trauungen ab 1902 sowie rk. Sterbefälle ab 1899
zur Verfügung gestellt werden können, was laut einem Versprechen
der Diözese Temeswar gegenüber dem AKdFF (Arbeitskreis donauschwäbischer
Familienforscher) baldigst geschehen soll, werden auch diese bei der Erstellung
des Sippenbuches von Ebendorf mit einbezogen.
Durch die Umstände dass die Seelsorgerstelle in
der Evangelischen Kirchengemeinde A.B. von Ebendorf nicht immer besetzt
war, sind auch zahlreiche Daten in den Matrikeln der Evangelischen Kirchengemeinde
von Lugosch zu finden. Ebenfalls wurden evangelische Personen in der Katholischen
Kirche getauft, getraut usw.
Die Arbeiten am Sippenbuch werden mit größter
Sorgfalt durchgeführt, jedoch kann - und wird - es dennoch durch verschiedene
Lücken in den vorhandenen Daten, zu „fehlenden Verknüpfungen“
oder fehlenden Personen kommen. Zumindest was die Zeit nach 1900 angeht
könnten wir die Hilfe aller Ebendorfer benötigen. Es wurde ja
schon vor Jahren versucht eine Kartei mit einigen Daten zu erstellen, Vorhaben
das mangels ernsthafter Beteiligung nicht hundertprozentig umgesetzt werden
konnte. Um nur ein Beispiel über fehlende Daten zu nennen, ohne dass
auch Namen genannt werden: es war der Fall das der Pfarrer von Ebendorf
nicht gewillt war ein Kind zu Taufen da seiner Ansicht nach die Eltern
nicht Katholisch waren. Dieses Kind wurde dann in Nadrag getauft. Da Nadrag
aber nicht zur Pfarrei Ebendorf gehört, erscheint diese eine Person
dann auch nicht im Sippenbuch, und andere Personen können nicht damit
verknüpft werden. Und solche Fälle wird es bestimmt mehrere gegeben
haben. Es stellt sich nun die Frage: wegen einer oder vielleicht – übertrieben
– hundert Personen die ganze Arbeit einstellen, oder mit den vorhandenen
Daten das Beste zu versuchen?
Um sich ein Bild über die Arbeit am Sippenbuch machen
zu können werft mal ein Blick auf die Seite: www.pc-ahnen.de
und
ladet euch die Demoversion von PC Ahnen 2004 herunter.
Das sechzehnte Treffen der Heimatortsgemeinschaft Ebendorf
fand am 02. Oktober in Denkendorf statt. Wie jedes Mal kamen zahlreiche
Ebendörfer, sowie auch Landsleute, aus dem gesamten Bundesgebiet und
aus Übersee um sich bei geselliger Stimmung mit alten Bekannten zu
unterhalten.
Bereits im Foyer der Festhalle konnte jeder
das Video von Ferdinand und Jakob Szekeresch, mit Aufnahmen von Johann
Stengl, über das einstige Ebendorf, heute Stiuca ansehen. Das Video
zeigt alle Häuser und öffentlichen Gebäude wie sie heute
dastehen. Das Video kann man bei Ferdinand Szekeresch als VCD oder
CD für den PC bestellen.
Um 14 Uhr fand der Festgottesdienst statt.
In seiner Festpredigt wies unser Ebendorfer, Pfarrer Paul Kollar
darauf hin dass unser Gotteshaus in der alten Heimat, welches mit
großer Mühe und Opfern vor fast fünfzig Jahren wieder aufgebaut
wurde, als ein Denkmal an unsere Anwesenheit in Ebendorf, und ein Symbol
unserer Heimat betrachtet werden solle. Dazu müsse es aber auch imstande
gehalten und gepflegt werden. Dieses sei jedoch nur möglich wenn alle
dabei mitmachen. Der Gottesdienst wurde vom Kirchenchor musikalisch begleitet
und alle sangen die Kirchenlieder aus der alten Heimat mit.
Bei der Begrüßung durch den Vorstand der HOG
bedankte sich dieser im Namen der Heimstortsgemeinschaft bei den zahlreichen
Ebendorfer die ihren freiwilligen, jährlichen Beitrag zur Friedhof-
und Kirchenpflege leisten (Personen werden in einer nächsten Ausgabe
veröffentlicht). Ihren jährlichen freiwilligen Beitrag, können
auch all jene die nicht zu unseren Treffen kommen können, nach Möglichkeit,
auf das Konto der HOG Ebendorf: Kontoinhaber HOG Ebendorf, Kontonummer
329 183 BLZ 65351050 bei der Kreissparkasse Bad Saulgau, Verwendungszweck
„Kirche“ überweisen.
An dieser Stelle möchte der Vorstand der HOG sich
nochmals bei Herrn Michael Pohr aus Sonthofen, für den Fehler auf
der Homepage, entschuldigen.
Wie jeder auf dem Video sehen konnte, befindet sich die
Kirche nicht gerade in einem glänzenden Zustand. Das Dach wurde 2002,
durch die finanzielle Unterstützung von Phillip Müller und Paul
Kollar, gestrichen. Im Frühjahr 2004 wurde dann auch das Dach des
Turmes gestrichen. Diese Arbeit wurde aus Mitteln der HOG finanziert. Nun
stellt sich die Frage was mit der Fassade geschehen soll?! Wenn nichts
geschieht sehen wir irgendwann im Internet das gleiche Bild wie vom Pfarrhaus.
Nachdem gegen 16:00 Uhr die Musik aufspielte, marschierten,
wie jedes Jahr, die Kerweihpaare mit dem Strauß unter dem Beifall
des Publikums im Festsaal ein; Vierzehn Trachtenpaare folgten dem Vortänzerpaar
Alexander Zwick und Elisabeth Stransky (81). Erster Rechnungsführer
(Geldherr) waren Heinrich und Rosalia Wandra welche vor fünfzig Jahren,
bei der Kirchweih im Jahre 1954 in Ebendorf den Vortanz hatten. Als jüngste
Trachtenträger trat das Geschwisterpaar Nathalie und Eric Sutschek
(beide 4 Jahre alt) auf. Anschließend begann der Tanzabend unter
den Klängen der Tanzband „Duo Paloma“.
Gegen 19 Uhr fand das traditionelles Kegelturnier statt.
Den ersten Platz belegte Heinrich Tomi (22 Holz) gefolgt von Nikolaus
Vereha (22 Holz, Platz 2 nach Stechen) und Günther Lehmann (21 Holz;
3. Platz nach Stechen). Anton Dörner (21 Holz) schied beim Stechen,
um den dritten Platz, aus. Die Gewinner wurden mit den begehrten Pokale
sowie Urkunden seitens der HOG geehrt.
Es war wieder ein gelungenes Fest für Jung und Alt,
und die rund 200 Personen im Saal haben sich wieder wohl gefühlt
und freuen sich sicher auf unser nächstes Treffen, welches am 01.
Oktober 2005 wieder in der Festhalle in Denkendorf stattfinden wird.
Der Festgottesdienst findet um 14:00 Uhr statt. Für Unterhaltung sorgt
die Band “Eurosound“. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor und teilen
Sie ihn allen Verwandten und Bekannten mit. Es sind alle herzlich eingeladen
auch wenn sie kein Rundschreiben mit der Bekanntmachung des Treffens bekommen.
Aus gegebenem Anlass möchten wir sie um Einsicht bitten dass es keinen
Sinn macht zwei oder mehrere Rundschreiben an die gleiche Adresse zu schicken,
es entstehen dadurch nur unnötige Kosten.
Für die Organisation dieses gelungenen Festes möchten
wir uns recht herzlich bei allen Beteiligten, insbesondere bei den
Trachtenpaare, bedanken.
Der Vorstand der HOG Ebendorf möchte Sie bitten
der Aufforderung aus dem Rundschreiben nachzukommen und Ihre Daten zur
Vervollständigung der Kartei zu schicken, damit bei verschiedenen
Jubiläen diese in der Banater Post veröffentlicht werden können.
Sollten uns die Daten nicht mitgeteilt werden gehen wir davon aus dass
die Veröffentlichung nicht erwünscht ist.
Der Vorstand
Nach den letzten Informationen aus Ebendorf wurde die Schule nun doch komplett abgerissen und wird von Grund an neu aufgebaut. | |
Beim Pfarrhaus wird fleißig an einem Neubau gearbeitet. | |
Die HOG hat für den Friedhofspfleger (hier im Bild) eine Motorsense gekauft. |
Bei
den Kommunalwahlen vom 06. Juni wurde Bejera Vasile von der National
Liberalen Partei (Partidul National Liberal ) als neuer Bürgermeister
der Gemeinde Stiuca gewählt. Dadurch wurde Benzar Gheorghe nach 16
Jahren (1988-1990 zweiter Bürgermeister –viceprimar und 1990-2004
Bürgermeister) von Bejera abgelöst. Bejera wohnte als Kind auf
Hausnummer 158 (Wagner Franz).
Die Sitzverteilung im Gemeinderat sieht wie folgt aus:
Programm
10:00 Uhr | Saalöffnung der Wirt sorgt für
gutbürgerliches Mittagessen
(Während des Gottesdienstes keine Essensausgabe) |
14:00 bis 15:00 Uhr | Gottesdienst in der Festhalle, zelebriert von Pfarrer Paul Kollar |
15:00 Uhr | Begrüßung Information durch den Vorstand der HOG Ebendorf |
15:00 bis 16:45 Uhr | Kegelturnier Teilnahmewillige bitte
Sportschuhe mitbringen
(Uhrzeit kann sich, je nach Verfügbarkeit der Kegelbahn, ändern) |
16:00 Uhr | Tanzunterhaltung mit dem „Duo Paloma“ |
17:00 Uhr | Aufmarsch Einzug der Trachtenpaare mit Strauß |
19:00 Uhr | Straußlitzitation und Siegerehrung der Teilnehmer am Kegelturnier |
Zum 15. Mal, fand am 04. Oktober in Denkendorf das
Heimatortstreffen der HOG Ebendorf statt. Wie jedes Jahr kamen zahlreiche
Ebendörfer, sowie auch Landsleute, aus dem gesamten Bundesgebiet um
sich bei geselliger Stimmung mit alten Bekannten zu unterhalten.
Bereits im Foyer der Festhalle konnte jeder
das Video von Ferdinand und Jakob Szekeresch, mit Aufnahmen von Johann
Stengl, über das einstige Ebendorf, heute Stiuca ansehen. Das erste
was auffällt ist dass auf dem Ortsschild seit geraumer Zeit der Ortsname
auch in kirylischer Schrift vorhanden ist. Das Video zeigt alle Häuser
und öffentlichen Gebäude wie sie heute dastehen. So mancher war
bemüht sein Elternhaus zu erkennen weil es sich entweder so stark
verändert hat oder an der gleichen Stelle ein Neubau steht.
Das Video kann man bei Ferdinand Szekeresch als VCD oder CD für
den PC bestellen. Zu sehen ist auch die die „ruga satului“ welche
jährlich Anfang August am Feiertag des Hl. Ilie in unserem Heimatort
gefeiert wird. Erfreulich ist dass die Tradition des Kirchweihbaumes sowie
der Auftritt der Kerweihpaare in schwäbischer Tracht von den ukrainischen
Bewohnern, als Erinnerung an die einstigen Bewohner von Ebendorf, weitergeführt
wird. Die Trachtenpaare führten einen Volkstanz unter der Leitung
von Karla Bacau auf.
Um 14 Uhr fand der Festgottesdienst statt.
In seiner Festpredigt wies unser Ebendorfer, Pfarrer Paul Kollar
darauf hin dass unser Gotteshaus in der alten Heimat, welches mit
großer Mühe und Opfern vor fast fünfzig Jahren wieder aufgebaut
wurde, als ein Denkmal an unsere Anwesenheit und ein Symbol unserer Heimat
betrachtet werden solle. Dazu müsse es aber auch instand gehalten
und gepflegt werden. Dieses sei jedoch nur möglich wenn alle dabei
mitmachen. Der Gottesdienst wurde vom Kirchenchor musikalisch begleitet
und alle sangen die Kirchenlieder aus der alten Heimat mit.
Bei der Begrüßung durch den Vorstand der HOG
wurde die, seit dem 01. November 2002 bestehende, Vereinbarung
der HOG mit dem Friedhof- und Kirchenpfleger Jakob Reiter jun. vorgelesen.
Die Mitglieder der HOG wurden aufgefordert, falls sie Einwände oder
Verbesserungsvorschläge bezüglich dieser Vereinbarung haben,
sich an die Vorstandsmitglieder der HOG zu wenden. Wie bereits bei unserem
Treffen am 28. 09. 2003 beschlossen, wurde der Friedhof- und Kirchenpfleger
für die Pflege des Friedhofes und der Kirche des Ortes Ebendorf eingestellt
und wird auch von der HOG Ebendorf unterstützt. Ebenfalls wurde beschlossen
dass die Mitglieder der HOG, freiwillig, jährlich, nach Möglichkeit
einen Beitrag leisten sollten. Aus gegebenem Anlass möchte der Vorstand
der HOG darauf hinweisen dass zu keinem Zeitpunkt die Rede von Pflichtbeiträgen
war und auch niemand um Geld für die Kirche angebettelt wurde. Wenn
wir aber zurückdenken wie schwer es damals, vor fünfzig Jahren,
war als die Kirche neu aufgebaut wurde, wird es uns doch recht leicht fallen
in der heutigen Zeit ein Paar Euro für den Erhalt der Kirche locker
zu machen. Ansonsten war all die Mühe und Plage umsonst.
Ihren jährlichen freiwilligen Beitrag, können
Sie nach Möglichkeit, auf das Konto der HOG Ebendorf: Kontoinhaber
HOG Ebendorf, Kontonummer 329 183 BLZ 65351050 bei der Kreissparkasse
Bad Saulgau, Verwendungszweck „Kirche“ überweisen.
Von einigen Mitgliedern der HOG wurde die zentrale Pflege
der Gräber im Friedhof angesprochen, was dann auch in der Ansprache
des Vorstandvorsitzendes zu Worte kam. Die Idee wäre, wie bereits
in vielen Ortschaften des Banates üblich, eine Person mit der Pflege
der Gräber zu beauftragen. Dieses hätte zur Folge dass die Pflegeaufträge
mit verschiedenen Privatpersonen gekündigt werden müssten. Um
Missverständnisse im Vorfeld auszuschließen wird darauf hingewiesen
dass man sich bei diesem Vorhaben freiwillig beteiligen kann. Es ist niemand
verpflichtet seine Gräber von der, durch die HOG beschäftigter
Person pflegen zu lassen. Die Beiträge zur Pflege der Gräber
müssten dann von den betroffenen Personen denen die Gräber gehören
an die HOG überwiesen werden ; der Preis pro Grab würde aber
vermutlich, aus Erfahrung anderer Ortschaften, wesentlich unter dem liegen
was zur Zeit an Privatpersonen bezahlt wird. Um dieses Vorhaben durchzuführen
wird im Frühjahr 2004 eine Bestandsaufnahme der Gräber gemacht
um festzustellen welche Gräber noch gepflegt werden und welche aufgelassen
sind. Es wurde der Vorschlag gemacht das jene Gräber die von niemandem
mehr gepflegt werden und wo auch keine Angehörigen mehr vorhanden
sind, falls keine Einwände bestehen, eingeebnet werden; Grabstein
oder Kreuz bleiben natürlich stehen. Dieses würde die Arbeit
des Friedhofpflegers wesentlich erleichtern da ja auf diesen Gräber,
laut Vereinbarung, zweimal jährlich das Gestrüpp und Unkraut
entfernt wird. Bitte melden sie sich, am besten schriftlich, mit Meinungen
oder Einwänden bei den bekannten Adressen und helfen sie uns mit,
dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Wie jeder auf dem Video sehen konnte, befindet sich die
Kirche nicht gerade in einem glänzenden Zustand. Das Dach wurde 2002,
durch die finanzielle Unterstützung von Philip Müller und Paul
Kollar, gestrichen. Im Frühjahr 2004 will der Kirchenpfleger die Fassade,
nach Möglichkeit in Ordnung bringen. Dieses Vorhaben wird von der
HOG, mit Mitteln aus ihren Beiträgen zur Friedhofs- und Kirchenpflege
finanziert.
Durch die Initiative von Philipp Müller und Adolf
Sutschek wurde in Ebendorf eine Zahnarztpraxis eröffnet. Eine Apotheke
soll demnächst folgen. Ebenfalls wurde von den Mitgliedern der HOG
aus dem Raum Ludwigsburg eine Kleidersammlung durchgeführt und nach
Ebendorf gebracht.
Nachdem gegen 16:00 Uhr die Musik aufspielte, marschierten,
wie jedes Jahr, die Kerweihpaare mit dem Strauß unter dem Beifall
des Publikums im Festsaal ein; 13 Trachtenpaare folgten dem Vortänzerpaar
Jakob und Elisabeth Reiter. Anschließend begann der Tanzabend unter
den Klängen der Tanzband „Duo Paloma“.
Gegen 19 Uhr fand unser traditionelles Kegelturnier statt.
Den ersten Platz belegte Nikolaus Vereha (23 Holz) gefolgt von Johann
Stengl (22 Holz, Platz 2) und Anton Dörner (20 Holz; 3. Platz nach
Stechen). Ignatz Herz und Heinrich Tomi schieden beim Stechen aus. Die
Gewinner wurden mit den begehrten Pokale sowie Urkunden seitens der HOG
geehrt.
Es war wieder ein gelungenes Fest für Jung und Alt,
und die 230 Personen im Saal haben sich wieder wohl gefühlt und freuen
sich sicher auf unser nächstes Treffen, welches am 02. Oktober 2004
wieder in der Festhalle in Denkendorf stattfinden wird. Der Festgottesdienst
findet um 14:00 Uhr statt. Für Unterhaltung sorgt das „Duo Paloma“.
Bitte merken Sie sich diesen Termin vor und Teilen Sie ihn allen Verwandten
und Bekannten mit.
Für die Organisation dieses gelungenen Festes
möchten wir uns recht herzlich bei allen Beteiligten bedanken.
Der Vorstand der HOG Ebendorf möchte Sie bitten
der Aufforderung aus dem Rundschreiben nachzukommen und Ihre Daten zur
Vervollständigung der Kartei zu
schicken, damit bei verschiedenen Jubiläen diese
in der Banater Post veröffentlicht werden können. Sollten uns
die Daten nicht mitgeteilt werden gehen wir davon aus dass die Veröffentlichung
nicht erwünscht ist.
http://www.posta-romana.ro/index.jsp?page=coduri_postale
Die aktuelle Postleitzahl für Ebendorf (Stiuca) lautet: 307400